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Eine intime Boho-Hochzeit in Köln

Einige von euch wissen ja vielleicht, dass Jenni eine ganz wunderbare, tolle Hochzeitsfotografen-Kollegin von uns ist. Deshalb waren wir auch unglaublich aufgeregt und haben uns riesig gefreut, als Jenni uns fragte, ob wir nicht Lust hätten Ihre kleine Boho-Hochzeit zu fotografieren. Jennis (verrückter) Marcel hatte Ihr nämlich ganz unverhofft einen Heiratsantrag gemacht. Und weil sie unsere Bilder (und hoffentlich auch uns) sehr gern mag, dachte sie sich, das es eine gute Idee wäre, wenn wir Ihren besonderen Tag festhalten würden.
Da wir uns vorher nicht allzu gut kannten, haben wir uns auf die Räder geschwungen und sind nach Nippes geradelt. Im Sommer, im Biergarten haben wir dann ein bisschen über uns gequatscht und haben alle sofort gemerkt, dass wir gut zueinander passen. Wir teilen Meinungen und Ansichten in vielerlei Dingen und können nach diesem Tag und nach vielen gewechselten Worten ehrlich sagen, dass wir Jenni und Marcel (und Mia und Frida und Jonte auch schon) ins Herz geschlossen haben und Jenni als Kollegin ganz besonders, noch viel mehr zu schätzen wissen.

Als wir das gelesen haben, wurde uns so warm ums Herz.

Die Beiden beschreiben sich selber als bescheiden und leise. Ist das nicht toll? Sie genießen einfach Ihr Leben und Ihre Liebe zueinander. Und das ganz für sich. Und mal ganz ehrlich, soll es so nicht auch immer sein? Geht es bei Hochzeiten nicht genau darum? Die Liebe zueinander zu feiern? Ob man das nun groß feiert oder ganz intim für sich bleibt, das spielt keine Rolle. Jenni und Marcel haben so geheiratet, wie sie sind. Leise und bescheiden.

Jetzt könnt Ihr euch auch vorstellen warum wir aufgeregt waren. Bei einer so kleinen “Gesellschaft” ist man als Fotograf natürlich mit Schritt und Tritt präsent. Und das obwohl man am liebsten unentdeckt bleibt. Man will ja das Gefühl des Paares in die Bilder transportieren. Und bloß nicht stören. Und “leise und bescheiden” alles festhalten. Aber die Beiden haben uns die Sorgen sofort genommen und nicht zuletzt trug Mia, die kleine bezaubernde Lady, dazu bei, dass wir uns einfach nur wohl fühlen durften.

Wir fuhren mit der U-Bahn zum Standesamt, so wie die (jetzt) Fünf immer unterwegs sind. Schon wieder wird uns warm ums Herz. Den Alltag mit in den Hochzeitstag einbauen. So wie man sich an seinem Hochzeitstag liebt, so soll man sich an jedem alltäglichen Tag lieben. Hach …

Danke Jenni und Marcel! Danke, dass wir Eure Trauzeugen sein durften!

 

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